Nach norditalienischer Tradition bezieht sich der Begriff „Schweinelende“ hauptsächlich auf ein Stück Fleisch, das aus dem Schweineteil der Lende hergestellt wird, grundsätzlich ohne Knochen, um eine Wurst zu erhalten, die nicht besonders fetthaltig ist, was sie auferlegt für seinen Geschmack, aber gleichzeitig auch für seine Leichtigkeit. Die Schweinelende zeichnet sich in den Regionen Mittelitaliens dagegen dadurch aus, dass sie den Capocollo darstellt, den Teil, aus dem eine besonders schmackhafte Salami gewonnen wird, auch ohne Knochen, mit anschließender Salzung und Reifung, die mindestens ein paar Monate dauert.
Verwendung beim Kochen
Obwohl es sich um ein Stück Schweinefleisch handelt, zeichnet sich die Schweinelende nicht durch eine nennenswerte Fettkonzentration aus: Aus diesem Grund kann sie als Schnitzel, Braten oder gut gewürztes Brötchen zubereitet werden.
Bewahrung
Sie können das Schweinefilet einige Tage lang direkt im Kühlschrank aufbewahren oder es alternativ drei Monate lang einfrieren.
Neugierde
Schweinelende – oder Schweinslende – wird im Judentum und im Islam aus moralischer Sicht als unzulängliches Nahrungsmittel angesehen.