Wenn die kalte Jahreszeit alles aneignet, und weiße Schneedecken auf die Rasen legt, oder auch die Blätter der Bäume beraubt, dann wünscht man eins dieser Gerichte reich an Aroma und Geschmack in angenehmen Gesellschaft genießen, die unsere traditionellen Winternahrung unterscheiden. Und was, wenn nicht eine fantastische Ribollita Gemüsesuppe, ein typisch toskanisches Rezept, das konkurrenzlos in Bezug auf Geschmack und Leichtigkeit ist, obwohl diese Suppe die beneidenswerte Qualität bietet, uns zu erwärmen, auch wenn bis ins Mark gekühlt. Um eine wirklich hochwertige Ribollita zuzubereiten, vergessen Sie ein paar sehr wichtige Dinge nicht: Ursprünglich wurde dieses Gericht mit den Resten vom Vortag hergestellt, und vor allem mit trockenem Brot und viel ungekochtem Olivenöl. Also, sind Sie bereit, Ihren vegetarischen Gästen ein leckeres, traditionelles Gericht zu dienen, reich und tröstlich, aber leicht zugleich?
Schneiden Sie das Gemüse in große Stücke und sautieren sie in der Pfanne, bis sie goldbraun worden sind. Fügen Sie die Bohnen hinzu und kochen für eine Weile. Fügen Sie den Dinkel und die Linsen hinzu. Mit 1 Liter Wasser bedecken und für 2 Stunden kochen. Sobald das Wasser verdunstet, nach und nach eine weitere Liter hinzufügen. Wenn die Suppe fertig ist, lassen Sie sie für einen ganzen Tag ruhen, dann mehr Wasser hinzufügen, sie ein bisschen zu verlängern; mit altbackenem Brot (in kleine Stücke gebrochen) und viel Olivenöl dienen.
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Schneiden Sie das Gemüse in großzügigen Brocken
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Kochen Sie das Gemüse in einer Kasserolle
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Fügen Sie den Dinkel zum Gemüse hinzu
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Fügen Sie die Linsen dem Gemüse hinzu
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Wasser hinzufügen
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Fügen Sie die eingeweichten Bohnen zum Gemüse hinzu
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Wenn die Gemüsesuppe bereit ist, lassen Sie sie für einen ganzen Tag ruhen, dann fügen Sie mehr Wasser hinzu, die der Suppe zu verlängern, und ein wenig altbackenes Brot in Stücke, und viel Olivenöl
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Die Ribollita Gemüsesuppe ist fertig
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Ihre ribollita ist fertig
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Der Toskanische Braten, auch bekannt als Arrosto alla Toscana, ist weit mehr als ein einfaches Fleischgericht. Er ist ein Stück Geschichte, das über Generationen hinweg weitergegeben wurde, und erzählt von Festen, Familientreffen und der bäuerlichen Kultur der Toskana. Schon im Mittelalter brieten wohlhabende Familien große Fleischstücke über offenem Feuer auf langen Spießen. Auf dem Land hingegen galt der Braten lange als Luxusgericht, das man nur zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder religiösen Feiertagen zubereitete.
Heute hat er nichts von seiner Symbolkraft verloren. Er steht für Gastfreundschaft, Zusammenhalt und Genuss und nimmt damit dieselbe Rolle ein, die in Deutschland traditionell dem Sonntagsbraten zukommt.
Das Geheimnis dieses Rezepts liegt in der Einfachheit der Zutaten: hochwertiges Fleisch, meist Schweinerücken (Arista), doch auch Kalb oder Rind werden verwendet. Dazu kommen frische Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Lorbeer, Knoblauch und Zwiebeln, etwas trockener Weißwein, Salz und Pfeffer.
Biologisches Olivenöl extra vergine: das wahre Erkennungszeichen des Rezepts. Es begleitet das Fleisch von Anfang bis Ende, hält es zart und verleiht fruchtige Tiefe. Wer auf authentische Zutaten setzt, findet eine große Auswahl an biologischem Olivenöl extra vergine bei Olico.it.
Die Zubereitung folgt einem klaren Ritual: Zuerst wird das Fleisch mit Kräutern, Knoblauch, Salz und Pfeffer eingerieben und langsam mariniert. Anschließend wird es kräftig angebraten, sodass sich eine aromatische Kruste bildet. Mit einem Schuss Weißwein abgelöscht, gart der Braten schließlich langsam über 90 bis 120 Minuten im Ofen oder im Schmortopf, bis er zart und saftig ist.
Jede Familie hat ihre eigene Variante: Manche garen das Fleisch in Milch, andere fügen Kartoffeln oder Gemüse direkt in den Bräter, wieder andere bereiten gefüllte Braten mit Kräutern oder Schinken zu. Diese Vielfalt zeigt, wie lebendig die Tradition geblieben ist.
Typische Beilagen sind Rosmarinkartoffeln, weiße Bohnen nach Art „Fagioli all’uccelletto“ oder gegrilltes Gemüse der Saison. Ein Glas Chianti Classico oder für festlichere Anlässe ein Brunello di Montalcino rundet den Genuss perfekt ab.
So wie die Ribollita ein Symbol für die Einfachheit und den Reichtum der bäuerlichen Küche ist, verkörpert auch der toskanische Braten die Seele der Region: Tradition, Authentizität und Freude am gemeinsamen Essen.